Akademie- & Konzertbüro Richter

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Stand: Sonntag, der 20.06.2010

Kammermusik


Trio Rubin

Besetzung:
Ilan Schneider (Violine)
Ithay Khen (Violoncello)
Markus Schlemmer (Klavier)

Aktuelle Konzerte

Werke von Brahms, Glinka und Wieniawski
12. April 2009, 19 Uhr
Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin
Eintritt: 10€, 8€ erm.


Biographien der Künstler

Ilan Schneider ist 1968 in Litauen geboren und erhielt in seiner Heimatstadt Vilnius die erste musikalische Ausbildung. Als 15-jähriger folgte er seiner Familie nach Israel und setzte dort seine Studien an der Rubin Academy of Music in Tel Aviv fort. 1989 wurde er hier mit dem 1. Preis des Violinwettbewerbs der Rubin Academy ausgezeichnet. Anschließend vervollständigte er seine Ausbildung in Wien bei Mitgliedern des Alban Berg Quartetts an der Universität für Musik und darstellende Kunst.
Seit 1997 Meisterschüler des Bratschenvirtuosen Michael Kugel, konnte er schon ein Jahr später beim 1. Internationalen Bratschenwettbewerb in Wien als Gewinner reussieren. Seit September 2003 ist Ilan Schneider Assistent von Prof. Michael Kugel am Königlichen Konservatorium in Gent. Hier legte er auch im Jahr 2003 sein Konzertdiplom mit höchster Auszeichnung ab. Er steht als Solist mit namhaften Orchestern (Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Litauisches Kammerorchester, Tübinger Kammerorchester etc.) und Kammermusiker (zu seinen Kammermusikpartnern zählen u.A. Christian Ivaldi, Mikhail Kopelman, Hansjörg Schellenberger und Wolfgang Schulz) regelmäßig auf internationalen Konzertpodien (u.A. Internationales Festival Echternach, Internationales Festival Bourglinster, Schlern International Festival und International Summit Festival New-York).

Ilan Schneider ist 1.Solobratschist des Orchestre Philharmonique du Luxembourg und Mitglied des Quatuor Louvigny. Er gibt regelmäßig Meisterkurse in Belgien, den Niederlanden, Italien, Kroatien, Litauen, Israel und den USA, und ist Juror Internationaler Bratschenwettbewerbe. Seine zahlreichen Solo- und Kammermusikaufnahmen sind bei den Labels PODIUM, Timpani und ICH erschienen und wurden mit internationalen Preisen, u. A. „Diapason d´Or” und „Strad Selection“, ausgezeichnet.

„ ... breathtaking by any standards ...“ (The Strad, Juli 2003)

„Ilan Schneider ist ein wahrer Virtuose auf der Bratsche … ein absoluter Ausnahmekünstler, ein Meister seines Instrumentes ...“ (Pfälzer Merkur, 16. Feb. 2005)

„Wenn der Teufels-Bratscher Schampus schlürft“ (Münstersche Zeitung, 29. Juli 2006)


Der Cellist Ithay Khen gilt heute als einer der führenden israelischen Cellisten. Nach einem Konzert im Rahmen des International Cello-Festivals in Mizra schreibt Bernard Greenhouse (Beaux Arts Trio): “Nachdem ich das wunderschöne, sensible und vollkommene Spiel von Ithay Khen gehört habe, bin ich davon überzeugt, dass er zur Weltspitze der Cellisten zählt.“

Ithay Khen wurde in Israel geboren. Den ersten Unterricht erhielt er von seinem Vater. Als 16- Jähriger wurde er in die Celloklasse von Prof. Uzi Wiesel an der Rubin Musikakademie in Tel Aviv aufgenommen. Danach wechselte er zu Prof. Wolfgang Böttcher an die Hochschule der Künste Berlin. Sein Konzertexamen absolvierte er mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin, wo ihn Prof. Joseph Schwab unterrichtete. Ithay Khen erhielt neben dem Clermont-Preis, als Auszeichnung für den besten jungen israelischen Cellisten, auch den ersten Preis beim Cello- und Kammermusikwettbewerben der Rubin Musikakademie Tel Aviv. Im Anschluss an sein Studium war er Stipendiat der Herbert von Karajan- Orchesterakademie des Berliner Philharmonischen Orchesters. Mit dem Berliner Philharmonischen Orchester absolvierte er zahlreiche Konzerte und Konzertreisen. Immer wieder musizierte er in Kammermusikensembles mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.

1996 bis 1997 folgte ein Engagement als Solocellist der Königlichen Philharmonie Antwerpen, bevor er zum ersten Solocellisten der Nürnberger Oper avancierte.

Seit seinem ersten solistischen Auftritt außerhalb Israels, im Jahr 1989, als Ithay Khen mit großem Erfolg auf dem internationalen Festival in Bayreuth das Cellokonzert von Jacques Ibert spielte, tritt er bei vielen renommierten Festivals, wie den Dresdner Musikfestspielen, den Musikfestspielen Salzburg, dem International Music Festival Burgos, dem Upper Galilee Chambermusic Festival Kfar Blum, dem Glukholazy Musikfestival Polen und dem Euro-Nippon Festival in Belgien auf.

Als Solist gastierte er unter anderem bei den Budapester Symphonikern, der Königlichen Philharmonie Antwerpen, dem Marienbader Festspiel Orchester, der Arta Viva Sorbonne, dem Orchester des Theaters Trier, dem Deutschen Kammerorchester Berlin und dem Israel Chamber Orchestra. Konzertreisen als Solist führten ihn u. a. auch nach Japan, den USA, Israel, Deutschland, Belgien, Tschechien und Polen.

Im Laufe seiner Karriere wurden von ihm mehrere zeitgenössische Werke uraufgeführt, wovon einige extra für ihn geschrieben waren.

Neben zahlreichen Produktionen von ARD, ZDF, NDR, sowie des Israelischen und des Schwedischen Fernsehens, wirkte Ithay Khen bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen von RBB Radio-Kultur, Klassikradio Kol HaMusika Israel und von Deutschland Radio mit.

Seine CD-Aufnahmen umfassen die beiden Brahms Sextette, Kammermusik von Boris Blacher, das Cello Konzert und Kammermusik des israelischen Komponisten Shimon Knol sowie mehrere CDs mit romantischen und zeitgenössischen Werken für Cello und Klavier.

Als Dozent unterrichtete er weltweit zahlreiche Meisterkurse, unter anderem auf dem International Summer Festival der Rubin Academy/ Jerusalem, dem International Festival Burgos/ Spanien, dem Summer Music Festival Glukholazy/ Polen, Euro-Nippon Alden Biesen / Belgien und der Winterakademie Schloss Kröchlendorff/ Deutschland.


Markus Schlemmer wurde in Hagen geboren. Klavierunterricht erhielt er u.a. bei Fritz Emonts. Das Studium begann er bei Detlef Kraus und schloß es bei Karl-Heinz Kämmerling mit dem Konzertexamen ab. Meisterkurse bei Menahem Pressler und Mieczyslaw Horszowski vervollständigten seine Ausbildung.

Nach erfolgreicher Teilnahme am Deutschen Musikwettbewerb nahm er zweimal an der Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ teil, u.a. als Liedbegleiter der Mezzosopranistin Michaela Schuster. Er war Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung sowie der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Mit dem Ensemble 13 führte er den Chiffrezyklus von Wolfgang Rihm (Chiffre I – VIII) auf: „Atmosphärisch das gelungenste Konzert der Wittener Tage“ für neue Musik (FAZ; weitere Aufführungen in Hamburg / Amsterdam / Brüssel / Paris).

Er war Dozent an der Universität der Künste in Berlin und wirkte als Gast bei verschiedenen Kammermusikformationen mit wie z.B. Linos Ensemble oder Scharoun Ensemble (Berliner Festwochen).

In der Presse wurde der Pianist vor allem für seine Fähigkeiten als sensibler Kammermusiker und hervorragender Liedbegleiter gewürdigt: „Markus Schlemmer erwies sich als fabelhafter Pianist mit bemerkenswert sprechendem Spiel.“ (Bonner Generalanzeiger); „Schlemmer ist als Liedbegleiter eine Entdeckung. Fast wie die Jungausgabe eines Irvin Gage schlüsselt er musikalische Strukturen auf, konzentriert in Nachspielen noch einmal die ganze Poesie eines Liedes“ (Hannoversche Allgemeine).

Als Klavierbegleiter war er tätig für die Kammeroper Schloß Rheinsberg, den Bundeswettbewerb Gesang, Berlin und für das Schleswig Holstein Musik Festival (Meisterkurs Kammersängerin Brigitte Fassbaender). Als Solist konzertierte Markus Schlemmer u. a. mit den Dirigenten Frank Beermann, Michael Halász, Toshiyuki Kamioka und Heinz Wallberg.

Seit Beginn des Jahres 2005 ist er als Lehrkraft für die Schostakowitsch Musikschule Berlin Lichtenberg tätig.

Seit Beginn des Jahres 2007 hat er einen Lehrauftrag an der UdK Berlin.