MARCO RIZZI
Marco Rizzi studierte bei G. Magnani, S. Accardo und W. Liberman und legte seine künstlerische Abschlußprüfung mit höchster Punktzahl am Mailänder Konservatorium sowie sein Konzertexamen mit besonderer Auszeichnung an der Utrechter Musikhochschule ab. Als Preisträger der größten internationalen Violinwettbewerbe erregte er viel Aufsehen: 1994 / 3. Preis beim "Tschaikowsky Wettbewerb" in Moskau (es wurde kein 1. Preis vergeben), 1991 2. Preis beim "International Violin Competition of Indianapolis", 1988 1. Preis beim "International Music Competition of Pretoria', 1991 1. Preis beim "European Chimay Foundation Competition" sowie 1993 Preisträger des legendären "Königin Elisabeth Wettbewerb" in Brüssel. Zur Zeit wird er sowohl in Italien als auch in ganz Europa als einer der interessantesten Nachwuchsgeiger geschätzt.
Aus diesem Grund wurde ihm 1991 auf Empfehlung von Claudio Abbado der "Europäische Musikförderpreis" im Dresden verliehen. Marco Rizzi tritt regelmäßig in den größten Musikzentren Europas und Amerikas unter der Leitung von R. Chailly, A. Ceccato und H. Vonk u.a. auf. Er gastierte wiederholt im Theater der Mailänder Scala, im Lincoln Center in New York, im Concertgebouw in Amsterdam, in der Großen Musikhalle in Hamburg, im Salle Pleyel und Salle Gaveau in Paris sowie im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums und spielt mit Orchestern wie der Staatskapelle Dresden, dem Radio Philharmonisch Orkest (NL), l'Orchestre des Concerts Lamoureux (FR), dem BBC Scottish Symphony Orchestra oder dem Indianapolis Symphony Orchestra. In der Saison 2000/01 hat Marco Rizzi u.a. die Violinkonzerte von Mozart, Beethoven, Brahms, Tschaikowsky, Mendelssohn, Berg, Bartók Nr. 2, Hindemith, Schostakowitsch Nr. 1 und Schnittke in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Holland und in den U.S.A. gespielt. Er widmet sich mit Begeisterung der Kammermusik und ist gerngesehener Gast bei bedeutenden Festivals, u.a. in Deutschland (Moritzburg, Hitzacker, Homburg), Frankreich (Paris, Deauville, Saint-Lizier, la Ferté Saint-Aubin, La Grave, Melle, St-Cosme) und in Italien (Turin, Vicenza, Mailand, Chioggia).
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